Produktmanagement und Präferenztheorie

Beim Produktmanagement geht es darum, den Zusammenhang zwischen der Erlebniswelt des Kunden und der Gestaltungswelt des Unternehmens zu bestimmen. Hierbei richtet sich das Augenmerk vor allem darauf, zu verstehen, welche konkreten Gestaltungsdimensionen beim Nachfrager Nutzenstiftung generieren. Nur wer versteht, welche Hebel und Treiber Bedürfnisse des Nachfragers befriedigen, kann ein Produkt nutzengerecht konzipieren. Insofern werden im Rahmen dieser Veranstaltung zahlreiche Techniken diskutiert, die es erlauben, diesen Zusammenhang zu präzisieren. Darüber hinaus spielt auch die Kontrolle der produktpolitischen Aktivitäten eine zentrale Rolle. Hierzu hat sich das Konstrukt Kundenzufriedenheit als tauglich erwiesen. Im Rahmen der Zufriedenheitserfassung soll festgestellt werden, inwieweit das Produkt den Wünschen und Vorstellungen der Nachfrager entspricht. Daher kommen in dieser Veranstaltung auch Ansätze zur Erfassung der Kundenzufriedenheit und zur Messung des Zusammenhangs zwischen Zufriedenheit, Kundentreue und Unternehmenserfolg in Betracht. Neben diesem konzeptionellen Rahmen werden auch einzelne produktpolitische Maßnahmen erörtert, wie etwa Produktpositionierung, Produktmodifikation und Neuproduktgestaltung. Hierbei sollen die Techniken und Vorgehensweisen verdeutlicht werden, die zu einer möglichst erfolgreichen Gestaltung von Produkten führen.