Vertikale Innovationsnetzwerke – Determinanten des Innovationserfolgs

Art.Nr.: F05

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Aufgrund veränderter Marktbedingungen und einem daraus resultierenden Wettbewerbs- und Innovationsdruck steigt für Unternehmen die Notwendigkeit der Vernetzung. Insbesondere Partnerschaften zwischen Unternehmen direkt aufeinanderfolgender Wertschöpfungsstufen zur Durchsetzung marktorientierter Innovationen erlangen zunehmend praktische Bedeutung. Von solchen „vertikalen Innovationsnetzwerken” versprechen sich Unternehmen eine nachhaltige Steigerung des Innovationserfolgs durch Reduktion von Zeit und Kosten im Innovationsprozess. Jedoch sind die Herausbildung und Entwicklung vertikaler Innovationsnetzwerke sowie die zugrundeliegenden Einflussgrößen auf den Innovationserfolg theoretisch und empirisch bisher nicht hinreichend untersucht. Der vorliegende Beitrag zeigt aufbauend auf dem interaktionsorientierten Netzwerkansatz zunächst in einem Phasenmodell die Entwicklung vertikaler Innovationsnetzwerke auf und gibt einen Einblick in die zugrundeliegenden Prozesse der Netzwerkformation. Gestützt auf eine empirische Untersuchung der Investitionsgüterindustrie in Deutschland werden anschließend der Zusammenhang zwischen dem Level der Netzwerkformation und dem Innovationserfolg der beteiligten Unternehmen aufgezeigt und die Determinanten des Innovationserfolgs herausgearbeitet. Der Beitrag ermöglicht somit einen tieferen Einblick in die Funktionsweise vertikaler Innovationsnetzwerke und gibt Handlungsempfehlungen für Gestaltung und Management dieser Netzwerkarrangements in der Praxis.